Lexikon
Abbaubarkeit
der Grad der natürlich oder technisch bewirkten Zerlegung unverwertbarer und ggf. umweltbelastender chemischer Stoffe und Substanzen in einfachere Verbindungen. Der Abbau kann durch biologische (z. B. Stoffwechselvorgänge in Mikroorganismen), abiotisch chemische (z. B. Hydrolysen) oder physikalische (Licht, Wärme) Prozesse erfolgen. Als biologisch leicht abbaubar werden chemische Substanzen bezeichnet, die anerkannte Testverfahren durchlaufen haben, aus denen auf vollständige Abbaubarkeit im aquatischen Milieu unter aeroben Bedingungen geschlossen wird. Kompostierung, Waschmittel.
Wissenschaft
Gehst du gut, geht’s dir gut
Krankheiten wie Multiple Sklerose, Parkinson oder eine Herzschwäche machen sich im Gangbild bemerkbar. Das sorgt für erhebliche Mobilitätseinbußen, birgt aber auch Potenzial für neue Diagnoseverfahren und Therapiemöglichkeiten. von ROLF HEßBRÜGGE Fabian Horst von der Universität Mainz hat einen kostbaren Datenschatz...
Wissenschaft
Bedrohliche Pilze
Pilzinfektionen breiten sich aus. Was sind die Gründe für das Erstarken wehrhafter Pilze? Und wie lassen sie sich bekämpfen? von SUSANNE DONNER Viele hatten fest gehofft, nach dem Zwischenfall an der Charité würde es hierzulande wieder still um den Hefepilz Candida auris werden. 2021 war der gefürchtete Erreger von einer...