Wissensbibliothek
Worum geht es in »Die Räuber«?
»Die Fabel des Stückes«, so Schiller in einer Selbstrezension, »ist ohngefähr folgende: Ein fränkischer Graf, Maximilian Moor, ist Vater von zween Söhnen, die sich an Charakter sehr unähnlich sind. Karl, der ältere, ein Jüngling voll Talenten und Edelmut, gerät in Leipzig in einen Zirkel lüderlicher Brüder, stürzt in Exzesse und Schulden, muss zuletzt mit einem Trupp seiner Spießgesellen fliehen.« Mit »heimtückischer schadenfroher Gemütsart« erreicht nun der jüngere Bruder Franz, dass der Erstgeborene enterbt wird. Einzig die geliebte Cousine Amalia hält weiter zu Karl. Während der Verstoßene fortan als Hauptmann einer Räuberbande sein Unwesen treibt, spinnt Franz sein Netz von Intrigen weiter. Beider Aktivitäten setzen eine Kette von Katastrophen in Gang, die im Tod des Vaters münden, in Franzens Selbstmord und die Ermordung Amalias durch Karl, der sich anschließend der Justiz und somit seiner Hinrichtung ausliefert.
Ist das Ende des Mooreschen Gesetzes nahe?
Mein erster eigener Computer war ein Commodore 128, dessen Mikroprozessoren 1,4 Millionen Instruktionen pro Sekunde ausführen konnte. Damit war er Ende der 80er-Jahre durchaus ein potenter Heimrechner. Heute dagegen schreibe ich diesen Text auf einem Laptop, der – obwohl er bereits etwas in die Jahre gekommen ist – mehrere...
Zwölf Stoffe mit Zukunft
In den Forschungslaboren reifen zahlreiche neue Materialien heran – mit verblüffenden Eigenschaften. Eine Chance auf aussichtsreiche Anwendungen.
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