Lexikon
Albanien
Die Entwicklung bis zum 2. Weltkrieg
Im 2. Jahrhundert v. Chr. wurde das von illyrischen Stämmen besiedelte Gebiet von den Römern erobert. Bei der Reichsteilung 395 n. Chr. fiel es an Ostrom. Um 400 drangen Goten und Hunnen, seit Ende des 6. Jahrhunderts Slawen in das Gebiet ein. Im Mittelalter war Albanien zwischen Bulgaren, Serben und Normannen umkämpft. Auch Neapel, Venedig und Byzanz erhoben Ansprüche.
Durch die vorübergehende Einigung der albanischen Stämme unter Skanderbeg (1443–1468) konnte sich das Land einige Zeit gegen die seit 1385 vordrängenden Türken wehren. Nach Skanderbegs Tod fiel es jedoch an das Osmanische Reich. Erst 1912 erlangte Albanien im 1. Balkankrieg seine Unabhängigkeit zurück. 1922 ergriff Ahmed Zogu die Macht; er wurde 1925 Staatspräsident und 1928 König (Zogu I.). 1939 wurde Albanien von Italien, 1943/44 von Deutschland besetzt.
- Einleitung
- Natur und Klima
- Bevölkerung
- Staat und Politik
- Wirtschaft und Verkehr
- Geschichte
- Die Entwicklung bis zum 2. Weltkrieg
- Stalinismus und Demokratisierung
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