Lexikon
biolọgische Wertigkeit
Eigenschaft eines Lebensmittels, die angibt, wie viel Gramm Körperprotein aus 100 g Protein dieses Lebensmittels aufgebaut werden kann. Die Höhe der biologischen Wertigkeit ist v. a. von der Menge und dem Verhältnis der im aufgenommenen Lebensmittel enthaltenen unentbehrlichen Aminosäuren abhängig. Die biologische Wertigkeit ist hoch, wenn die unentbehrlichen Aminosäuren in einem ähnlichen Mengenverhältnis vorliegen, wie es auch im Körper vorkommt. Abweichend von der Definition wird üblicherweise zur Vereinfachung der Beurteilung der Eiweißqualität die biologische Wertigkeit von Hühnereiweiß gleich 100 gesetzt und als Bezugsgröße für alle anderen Nahrungseiweiße herangezogen.
Wissenschaft
Schwamm drüber
Mikroorganismen waren lange Zeit nicht sehr beliebt bei uns Menschen – und das teilweise zurecht. Denn jahrtausendelang haben sie uns nichtmal gefragt, ob wir durch die von ihnen ausgelösten Infektionskrankheiten sterben möchten. Teilweise verteufeln wir sie aber zu Unrecht, weil wir ohne sie schnell auch einmal verhungert wären...
Wissenschaft
»Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit«
Welcher Schutz sollte Embryoiden – stammzellbasierten Embryonen – zukommen? Die Bioethikerin Hannah Schickl über Standpunkte in der Forschung.
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