Lexikon
Brandenburg
Natur und Klima
Brandenburg ist ein Teil des Norddeutschen Flachlands mit den Landschaften Prignitz, Uckermark, Neumark, Havelland, Mittelmark, Spreewald und Niederlausitz. Überall zeigen sich Spuren der mehrfachen Eisvorstöße während des Eiszeitalters. Endmoränen des weitesten Eisvorstoßes sind der Fläming (201 m) und der Muskauer Faltenbogen (175 m) in der Lausitz. Den größten Teil des Landes nehmen die in West-Ost-Richtung ziehenden drei Urstromtäler ein mit dazwischen liegenden sandigen Platten und vielen Seen. Der hohe Grundwasserspiegel in diesen Senken hat zur Ausbildung von Niedermooren und Sumpfgebieten geführt (vor allem im Spreewald, Oderbruch und Havelland). Auch die zahlreichen Seen in der Ruppiner Schweiz, die zur Mecklenburgischen Seenplatte überleitet, sowie die Uckermärkischen Seen gehen auf die Eiszeit zurück.
Das Klima Brandenburgs ist trocken-kontinental. Im Durchschnitt fallen nur zwischen 500 und 600 mm Jahresniederschlag (im Fläming bis 800 mm).
- Einleitung
- Natur und Klima
- Bevölkerung
- Wirtschaft und Verkehr
- Geschichte
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