Lexikon

Hecke

„lebende Wand“ aus ein- oder mehrreihig gezogenen, regelmäßig beschnittenen und daher bis zum Boden dicht verzweigten Pflanzen; zur Begrenzung oder Gliederung von Gärten oder Feldern, als Einfriedung, zum Schutz gegen Wind, Staub oder Sicht oder als Zier- oder Schmuckhecke. Beliebte Heckenpflanzen sind Hainbuchen, Liguster, Feldahorn, Lebensbäume, Eibe, Buchs und Gamander. Feldhecken sind bedeutungsvoll bei der Landschaftsgestaltung. Sie verhindern die Verwehung des Mutterbodens und des Kohlendioxids, schützen vor Kaltluftströmungen, fördern die Taubildung, geben nützlichen Tieren (besonders Vögeln) Unterschlupf und erbringen Nutzen durch Holzgewinnung und durch Wildfrüchte. Gehölze für Feldhecken je nach Bodenart: Wildrosen, Schlehen, Schneeball, Hartriegel, Hainbuchen, Eichen, Vogelkirschen, Holunder u. a.
Hainbuche
Hainbuche
Die Hainbuche, Carpinus betulus, gehört zu den Birkengewächsen. Die Pflanze wird gern als Heckenpflanze verwendet, da sie eine Beschneidung der Äste gut verträgt und leicht wieder ausschlägt
Holunder (Schwarzer)
Schwarzer Holunder
Schwarzer Holunder, Sambucus nigra
Wissenschaft

Dem Wasserweg der Pyramidenbauer auf der Spur

Heute ist kein Wasser mehr in Sicht – doch erbaut wurden viele der altägyptischen Pyramiden noch in Flussnähe, verdeutlicht eine Studie. Forschende haben Teile eines heute verschwundenen Nilarms identifiziert, an dessen Westufer offenbar 31 der ägyptischen Pyramiden errichtet wurden. Der etwa 64 Kilometer lange Wasserweg hat...

Wissenschaft

Einzelgänger-Planeten auf der Spur

Sie besitzen planetenähnliche Masse, sind aber nicht an einen Stern gebunden: Das Webb-Teleskop hat sechs neue „Rogue”-Planeten in einem galaktischen Nebel aufgespürt, die Hinweise auf mögliche Bildungsprozesse dieser mysteriösen Einzelgänger-Planeten liefern. Es zeichnet sich demnach ab, dass Himmelskörper, die fünfmal größer...

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