Lexikon
Họlthusen
Hans Egon, deutscher Schriftsteller und Kritiker, * 15. 4. 1913 Rendsburg, † 21. 1. 1997 München; ging in seinen Gedichten („Hier in der Zeit“ 1949; „Labyrinthische Jahre“ 1952) vom späten R. M. Rilke und von T. S. Eliot aus; Essays im Geist eines christlichen Existenzialismus: „Der unbehauste Mensch“ 1951; „Das Schöne und das Wahre“ 1958; „Kritisches Verstehen“ 1961; „Satire in Stammheim“ 1982; „Vom Eigensinn der Literatur“ 1989; Monografien: „R. M. Rilke“ 1958; „Mörike“ 1971; „Gottfried Benn“ 1986.
Wissenschaft
Die Krux mit der Anwendung
Apply or die!“, lautet eine Floskel, die auf eine eher ungeliebte Entwicklung im Forschungsbetrieb abzielt – „Wende an oder stirb!“ Sarkastisch steht sie für den zunehmenden Druck, dass die Wissenschaft möglichst Ergebnisse produzieren solle, die unmittelbar in konkrete Anwendungen münden können. Klar, das ist kein schlechtes...
Wissenschaft
Medizin nach Maß
Medikamente, die genau auf den Patienten und seine Erkrankung zugeschnitten sind: Was vor gut zehn Jahren eine Utopie war, beginnt sich heute zu etablieren – und wird die Medizin von morgen prägen. von CHRISTIAN JUNG Jedes Jahr erkrankt eine halbe Million Menschen hierzulande an Krebs. Etwa acht Millionen Diabetiker leben in...
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