Lexikon
ibẹroamerikanische Musik
lateinamerikanische MusikKuba
Erstaunlich früh setzte eine profilierte kunstmusikalische Bewegung auf Kuba ein. Bereits im 18. Jahrhundert wirkte Esteban Salas († 1803), und für das 19. Jahrhundert lassen sich zahlreiche Namen anführen wie Antonio Raffelin (* 1798, † 1882), Manuel Saumell (* 1817, † 1870), Nicolas Ruiz Espadero (* 1832, † 1890) und Ignacio Cervantes (* 1847, † 1905). Von Bedeutung für die Entwicklung der zeitgenössischen kubanischen Musik (Amadeo Roldán; Harold Gramatges; C. Fariñas; L. Brouwer) sind José Ardévol und Friedrich Edelmann. In der Volksmusik (u. a. Fernando Ortiz) sind afrikanische Elemente besonders stark vorhanden, was Rhythmik, Melodie und Instrumentarium betrifft. Bevorzugte Tänze, auch stark afrikanisch beeinflusst, sind Conga, Tango conga, Rumba, Punto, Bolero und Habanera. Bedeutender Jazzmusiker ist der Conga-Trommler Chano Pozo.
Wissenschaft
Schnell wie das Licht
Die Lichtgeschwindigkeit ist eine der wichtigsten Naturkonstanten. Ohne Sie wäre die Physik des Universums nicht verständlich. von Rüdiger Vaas Im Vakuum ist Licht genau 299 792,458 Kilometer pro Sekunde schnell. Diesen Wert kürzen Physiker mit c ab (von lateinisch „celeritas“ für „Schnelligkeit“). Bis die Wissenschaft sich auf...
Wissenschaft
Wie viel Energie die Fortpflanzung kostet
Während der Schwangerschaft verbraucht die werdende Mutter mehr Energie. Ein Teil dieser Energie fließt direkt in den ungeborenen Nachwuchs und ermöglicht dessen Wachstum. Doch zusätzlich hat die Mutter auch indirekte Kosten: Ihr Stoffwechsel erhöht sich, sie bildet energieintensive Strukturen wie die Plazenta und muss überdies...
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