Lexikon

Kant

Die vorkritische Phase

In seiner „vorkritischen“ Schaffensperiode (bis etwas 1769) beschäftigte sich Kant zunächst mit naturwissenschaftlichen Problemen. In seiner anonym veröffentlichten „Allgemeinen Naturgeschichte und Theorie des Himmels“ 1755 entwarf er auf der Grundlage der Galileisch-Newtonschen Physik eine Theorie der Entstehung des Planetensystems und des Kosmos, die auch für die moderne Astronomie bedeutend blieb (Kant-Laplacesche Theorie). In seinem Denken folgte Kant zunächst der rationalistische Aufklärungsphilosophie von G. W. Leibniz und C. Wolff, ging aber bald unter dem Einfluss von J.-J. Rousseau auf Distanz zu dieser herrschenden Schulphilosophie und wendete sich religionsphilosophischen und ethischen Fragen zu. Entscheidend für seine Neuorientierung war die Auseinandersetzung mit dem englischen Empirismus (D. Hume).
  1. Einleitung
  2. Die vorkritische Phase
  3. Analyse des menschlichen Erkenntnisvermögens Die Kritik der reinen Vernunft
  4. Eine neue Ethik Die Kritik der praktischen Vernunft
  5. Das Schöne und das Erhabene Die Kritik der Urteilskraft
Fossilien
Wissenschaft

Der Versteinerte Wald

Eine Fossilienlagerstätte in Chemnitz gibt Paläontologen einzigartige Einblicke in die Welt vor 291 Millionen Jahren.

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Wissenschaft

Geflügelte Globetrotter

Tierwanderungen sind ein weltweites Naturphänomen mit unzähligen Geheimnissen. So manches davon versetzt sogar die erfahrensten Forschenden ins Staunen. Von Kurt de Swaaf Jedes Jahr, gegen Ende April, spähen meine kleine Tochter und ich gebannt in den Frühlingshimmel. Wir erwarten das baldige Eintreffen einer Schar Sommergäste,...

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