Lexikon

Keller

Keller, Gottfried
Gottfried Keller
Gottfried, schweizerischer Schriftsteller, * 19. 7. 1819 Zürich,  15. 7. 1890 Zürich; bedeutender Vertreter des literarischen Realismus. Versuchte sich zuerst als Landschaftsmaler, ging 1848 nach Heidelberg, wo ihn besonders L. Feuerbach beeinflusste, und 1850 nach Berlin, wo er 1855 die Erstfassung seines autobiografischen Bildungsromans „Der grüne Heinrich“ abschloss. 18611876 war er Erster Staatsschreiber in Zürich. Hier entstanden seine Novellenzyklen aus dem bürgerlichen Leben, aus Sage und Geschichte der Schweiz („Die Leute von Seldwyla“ 1856; „Sieben Legenden“ 1872; „Züricher Novellen“ 1878; „Das Sinngedicht“ 1882), die grundlegende Umarbeitung und Endfassung des „Grünen Heinrich“ 1879/80, sein pessimistisch-zeitkritischer Roman „Martin Salander“ 1886 und seine späten Gedichte.
Mikroskopieaufnahme der Poren auf einem Blatt
Wissenschaft

Pflanzen können bis sechs zählen

Je nachdem wie nass oder trocken es ist, passen Pflanzen ihren Wasserverbrauch an, indem sie über ihre Poren auf den Blättern mehr oder weniger Wasser verdunsten lassen. Bestimmte Umweltreize zeigen ihnen Wassermangel an, woraufhin die Pflanzen ihre Poren schließen. Dabei zählen und verrechnen sie aufeinanderfolgende Umweltreize...

Blick ins Cockpit von Orion: Commander Moonikin Campos (links) – eine Messpuppe bestückt mit zahlreichen Sensoren – und das neue Kommunikationssystem Callisto (Mitte). ©NASA/Joel Kowsky
Wissenschaft

Rückkehr zum Mond

Ein halbes Jahrhundert nach Apollo 17 wollen Menschen wieder zum Erdtrabanten. Der erste Testflug war ein großer Erfolg.

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