Lexikon

Klee

Trifolium
artenreiche Gattung der Schmetterlingsblütler, vorwiegend in der gemäßigten und subtropischen Zone der Alten Welt verbreitet; aufrechte oder niederliegende, häufig kriechende Kräuter mit gefingerten Blättern. Die Blüten sind gewöhnlich weiß, gelb, rot oder zweifarbig. Am häufigsten ist der Wiesenklee, Trifolium pratense, auf Wiesen und Grasplätzen; er wird auch in großem Maß angebaut. Ebenfalls wild oder angebaut kommen in Deutschland folgende wichtige Kleearten vor: Weißklee, Trifolium repens; Bastardklee, Trifolium hybridum; Inkarnatklee, Trifolium incarnatum; Purpurklee, Trifolium rubens; Brauner Klee, Trifolium spadiceum; Mittlerer Klee, Trifolium medium; Hasenklee, Trifolium arvense, Wiesenklee, Trifolium pratense. Der Anbau des Klees hat für die Landwirtschaft erhebliche Bedeutung, da er neben dem Mais einen Großteil der für die Viehfütterung notwendigen Eiweißstoffe liefert und infolge großer Wurzelmassen den Boden mit Humus anreichert. Als Stickstoffsammler dient er auch den nachfolgenden Pflanzen als gute Vorfrucht.
Weißklee
Rotklee
Rotklee, Trifolium pratense
Rotklee
Rotklee
Rotklee, Trifolium Pratense
Fischer_NEU_02.jpg
Wissenschaft

Fliegen im Magnetfeld

Wenn sich die Schwärme von Zugvögeln im Herbst auf den Weg zu ihren Winterquartieren machen, nutzen sie zur Orientierung einen inneren Kompass, der als Magnetsinn zu operieren scheint. Die Vögel verfügen über Magnetfeld-Rezeptoren, mit deren Hilfe sie den Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes wahrnehmen können. Rotkehlchen haben...

Viren
Wissenschaft

Neuen Viren auf der Spur

Um potenziell für den Menschen gefährliche Viren aus dem Tierreich frühzeitiger zu identifizieren, haben Forschende einen neuen Ansatz entwickelt: Mit Hochleistungsrechnern haben sie die genetischen Informationen verschiedener Wirbeltiere durchforstet und erhoben, mit welchen Viren diese jeweils infiziert waren. Dabei stießen sie...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon