Lexikon
Lambert
[ˈlam-]
Johann Heinrich, deutscher Mathematiker, Physiker, Astronom und Philosoph, * 26. 8. 1728 Mülhausen, Elsass, † 25. 9. 1777 Berlin; lebte in der Schweiz und in Berlin; stellte in der Physik Methoden zur Lichtmessung der Gestirne auf („Photometrie“ 1760; Lambert’sches Gesetz der Reflexion des Sonnenlichts an den Planeten) und lieferte in der Astronomie eine Theorie der Entstehung des Weltsystems („Kosmologische Briefe“ 1761), ferner Arbeiten über Kometenbahnen. Sein philosophisches Hauptwerk („Neues Organon“ 1764) enthält eine Kategorienlehre als Lehre von den unmittelbar einleuchtenden „einfachen Begriffen“.
Wissenschaft
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Wissenschaft
Der klügste Mensch, von dem kaum jemand gehört hat
Manchmal tauchen in der Wissenschaftsgeschichte Figuren auf, von denen man meint, sie als die klügsten Menschen auf dem Erdball feiern zu müssen. Der amerikanische Physiker Richard Feynman (1918 bis 1988) wurde von vielen Zeitgenossen so eingeschätzt. Genau wie der aus Ungarn stammende Mathematiker John von Neumann (1903 bis 1957...
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