Lexikon

Leberzirrhose

eine chronische, fortschreitende Lebererkrankung, die aus verschiedenen Ursachen und in verschiedenen Formen auftreten kann. Sie ist durch Untergang von Leberzellgewebe (Leberparenchym) einerseits und dessen bindegewebigen Ersatz andererseits gekennzeichnet. Als Ursachen kommen Leberentzündungen (Hepatitis), Vergiftungen, vor allem chronischer Alkoholmissbrauch, der die häufigste Ursache darstellt, u. a. Prozesse in Betracht. Weitere Formen von Leberzirrhose entstehen durch chronische Erkrankungen der Gallenwege und durch Gallenstauung, durch Herzschwäche, die eine Stauung im großen Kreislauf und damit eine Stauungsleber bewirkt, sowie bei bestimmten Stoffwechselkrankheiten (Speicherkrankheiten). Eine Heilung ist nicht möglich. Bei einer Alkoholzirrhose ist völlige Alkoholabstinenz erforderlich, hinzu kommen diätetische Maßnahmen. U. U. kann eine Lebertransplantation in Frage kommen.
T-Zelle
Wissenschaft

Warum Immuntherapien anfälliger für Infektionen machen

Immuntherapien gegen Krebs zielen darauf, das körpereigene Immunsystem gegen die Tumorzellen zu aktivieren. Zu den Nebenwirkungen zählt allerdings neben einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen auch eine gesteigerte Anfälligkeit für Infekte. Ein Forschungsteam hat nun eine mögliche Erklärung für diesen unerwünschten Effekt...

Güter, Projekt, Technik
Wissenschaft

Ab durch die Röhre

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