Lexikon

nepalesische Kunst

Die ältesten Steinskulpturen des Landes sind die Ashoka-Säulen in Lumbini, Nigali Sagar und Kundan aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. Später, in der Licchavi-Periode (5.10. Jahrhundert), erreichte die nepalesische Kunst eine hohe Blüte. Neben von der nordindischen Gupta-Kunst beeinflussten Steinfiguren sind zahlreiche Bronzestatuen erhalten. Um das 8. Jahrhundert gewannen Elemente der ostindischen Pala-Kunst und der Kaschmir-Kunst an Bedeutung. Die nepalesische Kunst ist weitgehend eine Kunst der Tempelarchitektur. Die zwei-, drei- oder fünfgeschossigen Pagoden sind aus Holz und Ziegel auf einer mehrstufigen Plattform errichtet.
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Die Mär von den todbringenden Hornissen

Hornissen werden oft für gefährliche Bestien gehalten. Warum man vor den Tieren im Normalfall aber eigentlich gar keine Angst zu haben braucht, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. „Drei Hornissenstiche töten einen Menschen und sieben ein Pferd“. Mit dieser Warnung jagen Eltern ihren Kindern noch heute eine gewaltige Angst vor den...

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Zweierlei Maß

Vom griechischen Philosophen Protagoras stammt der Satz „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Was er damit meinte: Alle Dinge in der Welt sind immer nur so, wie sie dem Menschen erscheinen. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch kann nicht heraus aus seiner Haut – und stellt sich daher stets selbst ins Zentrum seiner Bewertungen....

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