Lexikon

ökolgisches Gleichgewicht

die Erhaltung des Zustandes eines ökologischen Systems unter den Bedingungen wechselnder Außeneinflüsse, d. h. die Wiederherstellung eines Ausgangszustandes auch nach starken Veränderungen. Das ökologische Gleichgewicht ist ein dynamisches Gleichgewicht (Fließ-Gleichgewicht, Homöostase), das gekennzeichnet ist durch ein ständiges Pendeln um einen mittleren Zustand. Mechanismen der Regulation, die zum ökologischen Gleichgewicht führen, sind vor allem die vielfältigen (Nahrungs-)Beziehungen der Bestandteile des Systems untereinander. Schwankungen z. B. der Bevölkerungsdichte einzelner Bestandteile (Fluktuationen, auch Gradationen) sind allein noch nicht Zeichen eines gestörten ökologischen Gleichgewichts. Im Verlaufe der Entwicklung ökologischer Systeme lösen verschiedene Zustände mit jeweils eigenem ökologischen Gleichgewicht einander, u. U. gesetzmäßig (Sukzession), ab.
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