Lexikon
Pantomịme
[
griechisch
]ein Bühnenspiel, das nur durch Mimik, stummes Gebärdenspiel und Bewegung, bei vereinfachter Handlungsgestaltung, meist mit Musik und Tanz verbunden, zu wirken sucht. Pantomime heißt auch der Darsteller der Pantomime. Die Pantomime hat ihren Ursprung in mimischen Tänzen und war seit 400 v. Chr. im ganzen griechischen Sprachraum verbreitet. Besonders beliebt war sie in der römischen Kaiserzeit. Die Pantomime existierte im Volkstheater weiter, lebte in der Pantomimenposse der Italiener im 16. Jahrhundert wieder auf und erfuhr im 18. Jahrhundert im Ballett eine künstlerische Neugestaltung. 1816 eröffnete J. G. Debureau in Paris ein eigenes Pantomimentheater. Durch E. Decroux, der 1940 in Paris eine Schule der Pantomime gründete, wurde sie zur eigenständigen Kunstform entwickelt. Die bekanntesten Interpreten sind heute J. L. Barrault, M. Marceau und S. Molcho.
Wissenschaft
Der Friedhof der Raumschiffe
Unbemannte Raumschiffe werden kontrolliert zurück zur Erde gesteuert. Viele davon landen im Meer rund um „Point Nemo“ im Südpazifik. Doch die Objekte dorthin zu navigieren, wo ihr Absturz keine Menschen gefährdet, ist schwierig. Daher proben Forscher das Flugmanöver vorab im Labor. von KATJA MARIA ENGEL Kurz nur, mitten im...
Wissenschaft
Die Sternenstaub-Fabrik
Ein todgeweihter Riesenstern trumpft in seiner letzten Lebensphase noch einmal auf: Zusammen mit seinem Partner speit er enorme Staubmengen ins All.
Der Beitrag Die Sternenstaub-Fabrik erschien zuerst auf ...
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Aufschlussreicher Komet
Dem Sand auf der Spur
Tomaten unter Glas
Die große Lücke
Abenteuer Quanteninternet
»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«