Lexikon
Peru
Plantagen, Koka, Fisch
Die Landwirtschaft ist trotz des Rohstoffreichtums noch immer ein wichtiger Wirtschaftszweig. In den Flussoasen der Küstenzone werden überwiegend Baumwolle, Zuckerrohr und Reis angebaut. Kleinbauern betreiben in den Anden bis auf 4000 m Höhe Ackerbau zur Eigenversorgung, viele auch illegalen Kokaanbau – der Exportwert der Kokapasta erreicht etwa den Wert der gesamten legalen Ausfuhr. In der Sierra werden Schafe, Ziegen, Rinder sowie Lama und Alpaka gezüchtet. In der Selva liegen Kautschuk-, Jute-, Zitrus- und Kaffeeplantagen. Der fischreiche Humboldtstrom hat Peru zu einer der wichtigsten Fischfangnationen der Welt gemacht, doch haben Überfischung und das Klimaphänomen El Niño zu Einbußen geführt. Die Wälder, die zwei Drittel des Landes bedecken, liefern neben Holz Naturkautschuk und Rohchinin.
Wissenschaft
Hilfe für das Plastik-Meer
In den Weltmeeren häuft sich immer mehr Plastikmüll an. Welche Schäden er anrichten kann, lässt sich noch gar nicht absehen. Forscher und Ingenieure sind alarmiert und suchen nach Wegen, um die Kunststoffreste wieder aus dem Wasser zu entfernen. von HARMUT NETZ Endlose Sandstrände, kristallklares Wasser, leuchtend bunte...
Wissenschaft
Verhängnisvolle Verspätung
Die meisten Tierarten bekommen ihren Nachwuchs dann, wenn das Nahrungsangebot am Aufzuchtort optimal ist. Doch durch die Klimaerwärmung kommen Zugvögel oft zu spät in ihre Brutgebiete zurück. von CHRISTIAN JUNG Der kleine, auffällig weiß und schwarzbraun gezeichnete Trauerschnäpper verbringt die Winterzeit von September bis März...
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