Lexikon
Polỵpen
Medizin
gutartige, gestielte, beet- oder pilzförmige, geschwulstartige Wucherungen der Schleimhaut in das Innere von Hohlorganen. Kleinere Polypen sind meist beschwerdefrei, größere können die Funktion des jeweiligen Organs einschränken, in seltenen Fällen auch entarten. Medizinisch von Bedeutung sind Nasen-, Gebärmutter- und Darmpolypen.
Wissenschaft
Jäger und Sammler erreichten Malta schon vor 8500 Jahren
Malta zählt zu den abgelegensten Inseln des Mittelmeers. Rund 100 Kilometer offene See trennen die Insel von der Küste Siziliens. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Menschen frühestens ab der Jungsteinzeit technisch in der Lage waren, Malta auf dem Seeweg zu erreichen. Doch neue archäologische Funde widerlegen dies....
Wissenschaft
Hungrige Bakterien fressen ihre Nachbarn
Bakterien konkurrieren untereinander um Platz und Nährstoffe. Einige Stämme haben dazu mikrobielle Waffen entwickelt, mit denen sie ihre bakteriellen Nachbarn zerstören können. Nun zeigt eine Studie, dass diese Waffen nicht nur unspezifisch im Konkurrenzkampf zum Einsatz kommen, sondern auch gezielt zur Jagd genutzt werden:...