Lexikon

Rap

[
ræp; amerikanisches Slangwort, „quatschen“, „klopfen“, „meckern“; auch Abkürzung für „Rhythm and Poetry“ (Rhythmus und Poesie)
]
Ende der 1970er Jahre in der afroamerikanischen Musikszene New Yorks entstandener rhythmischer Sprechgesang, der über einen sich wiederholenden, harten Grundrhythmus gelegt wird. Im Rap thematisieren die meist afroamerikanischen Musiker politische und soziale Alltagserfahrungen wie Kriminalität, Drogen, Rassendiskriminierung oder Bandenkrieg. Seit den 1980er Jahren existieren Untergattungen wie Jazz-Rap, Gangsta-Rap oder die in Großbritannien entstandene Variante Triphop. Vertreter: Run DMC, LL Cool J, Beastie Boys, Puff Daddy, Public Enemy, Ice-T; Ice-Cube, Gang Starr, Eminem, Missy Elliott und Snoop Dogg. Bekannte deutsche Rapper sind u. a. Bushido, Dendemann, Samy Deluxe und Sido.
Rap: Ice-T
Rap: Ice-T
Der Rapper Ice-T während einer Aufführung beim Montreux Jazz Festival in der Miles Davis Halle
Baustoff, Hopfenfasern
Wissenschaft

Mit Hopfen, Flachs und Pilz-Myzel

Die Bauwirtschaft gehört zu den größten Klimasündern. Der Einsatz von nachwachsenden Baustoffen könnte das ändern. von HARTMUT NETZ Dass man mit Hopfen Bier braut, hat Tradition. Dass die krautige Kletterpflanze auch als Baustoff taugt, ist neu. Die zunächst als Scherz gemeinte Idee kam zwei Münchner Studenten beim gemeinsamen...

Raumstation, Chris Hadfield
Wissenschaft

»Die ISS ist ein Beispiel dafür, wie wir später auf dem Mond zusammenleben können«

Chris Hadfield hat einen Lebenslauf wie kein zweiter. Der Kanadier lebte in den USA und der Sowjetunion. Für beide Staaten war er im Weltraum. Er kennt die Branche wie kein anderer und ist nach wie vor aktiv. Das Gespräch führte ALEXANDRA VON ASCHERADEN Chris Hadfield, Sie sind der einzige Kanadier, der sowohl auf der...

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