Lexikon

Rap

[
ræp; amerikanisches Slangwort, „quatschen“, „klopfen“, „meckern“; auch Abkürzung für „Rhythm and Poetry“ (Rhythmus und Poesie)
]
Ende der 1970er Jahre in der afroamerikanischen Musikszene New Yorks entstandener rhythmischer Sprechgesang, der über einen sich wiederholenden, harten Grundrhythmus gelegt wird. Im Rap thematisieren die meist afroamerikanischen Musiker politische und soziale Alltagserfahrungen wie Kriminalität, Drogen, Rassendiskriminierung oder Bandenkrieg. Seit den 1980er Jahren existieren Untergattungen wie Jazz-Rap, Gangsta-Rap oder die in Großbritannien entstandene Variante Triphop. Vertreter: Run DMC, LL Cool J, Beastie Boys, Puff Daddy, Public Enemy, Ice-T; Ice-Cube, Gang Starr, Eminem, Missy Elliott und Snoop Dogg. Bekannte deutsche Rapper sind u. a. Bushido, Dendemann, Samy Deluxe und Sido.
Rap: Ice-T
Rap: Ice-T
Der Rapper Ice-T während einer Aufführung beim Montreux Jazz Festival in der Miles Davis Halle
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