Lexikon

Säure

nach der Theorie von J. N. Brønsted und T. M. Lowry eine chemische Verbindung, die Wasserstoffionen (Protonen) abgeben kann (Protonendonator), wobei ein Säurerest (eine Base) übrigbleibt (Protonenakzeptor). Ein derartig korrespondierendes Säure-Base-Paar bezeichnet man als protolytisches System. Eine starke Säure korrespondiert mit einer schwachen Base. Je nach der Anzahl der Wasserstoffatome im Molekül spricht man von ein- und mehrbasigen Säuren (z. B. einbasige Säure: HCl, dreibasige Säure: H3PO4). Säuren schmecken sauer. Ihre Stärke ist abhängig vom Lösungsmittel, in dem sie dissoziiert (Dissoziation) vorliegen. In wässriger Lösung werden die Wasserstoffionen in einer Gleichgewichtsreaktion auf das Wasser übertragen, und es bilden sich Oxonium-Ionen (H3O + ), deren Konzentration durch den pH-Wert angegeben wird. Eine Säure erkennt man u. a. an der Farbreaktion eines Indikators. So färbt sich z. B. Lackmusfarbstoff in saurer Lösung rot, Kongorot blau, rotes (basisches) Phenolphthalein wird farblos. Säuren bilden mit Metallen, Metalloxiden und -hydroxiden Salze.
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Wissenschaft

The winner takes it all

Völlig überraschend gewann 2001 der Kroate Goran Ivanisevic das bedeutendste Tennisturnier der Welt: die Wimbledon Championships in London. Eigentlich galt Ivanisevic damals als abgeschrieben. Zwar hatte er in den Jahren 1992, 1994 und 1998 dreimal das Wimbledon-Finale erreicht, konnte danach aber kaum noch nennenswerte Erfolge...

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Wissenschaft

Jahr des Drachen

Herzlich willkommen im chinesischen Jahr des Drachen. Genießen Sie es. Denn der Drache ist quasi der Wassermann unter den chinesischen Tierkreiszeichen. Alle anderen – Hase, Stier, Schlange, Ziege, Pferd, Schlange, Affe, Schwein, Hund und so weiter – kann man in freier Wildbahn sehen, am Bauernhof streicheln oder im Restaurant...

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