Lexikon
Scheerbart
Paul, deutscher Schriftsteller, * 8. 1. 1863 Danzig, † 15. 10. 1915 Berlin; phantastischer grotesker Erzähler, Mitarbeiter am „Sturm“, schrieb „mythische Burlesken“ und Zukunftsvisionen: „Tarub. Bagdads berühmte Köchin“ 1897; „Rakkóx der Billionär“ 1900; „Kometentanz“ 1903; „Katerpoesie“ 1909; „Lesabéndio“ 1913.
- Erscheinungsjahr: 1913
- Veröffentlicht: Deutsches Reich
- Verfasser:
- Deutscher Titel: Lesabéndio
- Genre: Ein Asteroiden-Roman
Paul Scheerbart (* 1863, † 1915), vielseitiger Erzähler skurriler Fantasien voll grotesken Humors, schildert in seinem im Verlag Georg Müller in München erscheinenden, im Untertitel als »Asteroiden-Roman« bezeichneten Weltraumroman »Lesabéndio« das Treiben der Einwohner auf dem Asteroiden Pallas, die unter Leitung des technischen »Führers« Lesabéndio ihren Planeten mit einem »Kopfgestirn« zu einem Doppelplaneten vereinigen. Die Technik erscheint in diesem Zusammenhang nicht als perfektionierte Maschinerie zur Naturbeherrschung, sondern mit ihr versuchen die Pallasianer, »den Stern Pallas weiter auszubauen – umzubauen – besonders landschaftlich zu verändern – prächtiger und großartiger zu machen«.

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