Lexikon
Sinnesorgan
zur Information über äußere und innere Zustandsänderungen dienendes Organ. Die auf Außenreize ansprechenden Sinnesorgane sind die Exterozeptoren (Auge, Ohr, Geruchsorgan u. a.). Veränderungen im Organismus reizen die Interozeptoren, die des Eingeweides die Viscerozeptoren, solche in Muskeln und Sehnen die Propriozeptoren. Die Sinnesorgane werden je nach Art der Reize, für die sie empfänglich sind, unterschieden in: Lichtsinnesorgane (z. B. Augen; für optische Reize); Tastsinnesorgane (für mechanische Reize); Geruchs- und Geschmackssinnesorgane (für chemische Reize); Temperatursinnesorgane (für wärmeabhängige Reize) und Gehörsinnesorgane (z. B. Ohren; für akustische Reize).
Wissenschaft
Das große Sterben
Gigantische Vulkanausbrüche und eine anschließende Klimakatastrophe führten vor 252 Millionen Jahren zum größten Artensterben der Erdgeschichte. Doch neue Forschungsergebnisse zeigen: Weit mehr Arten als bisher gedacht haben die Apokalypse überlebt. von TIM SCHRÖDER Es muss die Hölle gewesen sein. Ringsumher riss die Erde auf....
Wissenschaft
Technik mit Lebenszeichen
Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften, wie sie lebende Systeme besitzen, sollen technische Systeme revolutionieren. Als Vorbilder dienen vor allem Pflanzen. von REINHARD BREUER Könnten Pflanzen böse sein, dann würden die Fleischfresser unter ihnen einen Spitzenplatz einnehmen. Und unter den mehr als 1.000 Arten, die es davon...