Lexikon
Staubblätter
Staubgefäße, lateinisch Staminadie männlichen Geschlechtsorgane der Blüte. Die Staubblätter tragen Pollensäcke, in denen die Pollenkörner (Gesamtheit: Blütenstaub oder Pollen) gebildet werden. Die Staubblätter sind den Sporophyllen homologisch. Die Staubblätter der nacktsamigen Pflanzen tragen noch eine größere Zahl von Pollensäcken. Die Staubblätter der bedecktsamigen Pflanzen bestehen aus einem fadenförmigen Teil (Staubfaden oder Filament) und dem Staubbeutel (Anthere), der wiederum meist aus zwei durch ein Konnektiv verbundenen Hälften (Theken) besteht. Jede Theke enthält 2 Pollensäcke.

Wissenschaft
Der Schutz der Ozeane
Lange Zeit hielt man die Weltmeere für unverwundbar – doch das sind sie nicht. Die UN-Dekade für Meeresforschung soll den Einigungsprozess der Weltgemeinschaft über Schutzmaßnahmen unterstützen. Von RAINER KURLEMANN Die Ozeane sind das gemeinsame Erbe der Menschheit. Diese Feststellung steht etwas versteckt in Artikel 136 der...

Wissenschaft
Abstoßendes Licht
Ein bizarres Experiment zeigt, dass Photonen sich gegenseitig wegdrücken können. von DIRK EIDEMÜLLER So spannend die Laserschwert-Kämpfe im „Krieg der Sterne“ cineastisch inszeniert sind: Mit der Realität haben sie nichts zu tun. Denn wenn zwei Lichtstrahlen sich kreuzen, passiert normalerweise nichts: Lichtteilchen – auch...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Grips im Gefüge
Laborreise ins Innere der Erde
Wanderer der Weltmeere
Der klügste Mensch, von dem kaum jemand gehört hat
Geerbter Schutz