Lexikon

Staubblätter

Staubgefäße, lateinisch Stamina
die männlichen Geschlechtsorgane der Blüte. Die Staubblätter tragen Pollensäcke, in denen die Pollenkörner (Gesamtheit: Blütenstaub oder Pollen) gebildet werden. Die Staubblätter sind den Sporophyllen homologisch. Die Staubblätter der nacktsamigen Pflanzen tragen noch eine größere Zahl von Pollensäcken. Die Staubblätter der bedecktsamigen Pflanzen bestehen aus einem fadenförmigen Teil (Staubfaden oder Filament) und dem Staubbeutel (Anthere), der wiederum meist aus zwei durch ein Konnektiv verbundenen Hälften (Theken) besteht. Jede Theke enthält 2 Pollensäcke.
Sternhaufen im Cosmic Gems Arc
Wissenschaft

Frühe Sternhaufen im galaktischen Bogen

In der Frühzeit des Kosmos waren die ersten Galaxien von intensiver Sternbildung geprägt. Jetzt haben Astronomen in einer solchen fernen Galaxie mithilfe des James-Webb-Teleskops fünf junge Sternhaufen entdeckt. Diese extrem dichten, sternreichen Ansammlungen existierten schon 460 Millionen Jahre nach dem Urknall und sind damit...

Flüsterbremsen, Lärm, Bahn
Wissenschaft

Auch leise ist zu laut

Wer in der Nähe eines Bahngleises wohnt, wird durch Lärm belästigt. Trotz neuer „Flüsterbremsen“ bleibt noch viel zu tun. von ROLAND BISCHOFF Seit über fünf Jahren ist in der Schweiz der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel in Betrieb. Seither fahren täglich 130 bis 160 Züge hindurch, davon zwei Drittel Güter- und ein Drittel...

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