Gesundheit A-Z
Wehen
schmerzhafte Kontraktionen der Gebärmuttermuskulatur während der Schwangerschaft und unter der Geburt. Dabei werden je nach Dauer, Häufigkeit und Stärke verschiedene Wehenformen unterschieden. Vorwehen treten unregelmäßig in den letzten Wochen der Schwangerschaft auf. Eröffnungswehen sind rhythmische Wehen während der Anfangsphase der Geburt, in der Austreibungsphase der Geburt kommt es dann zu den wesentlich stärkeren Austreibungs- und Presswehen. Mit Hilfe der Nachgeburtswehen wird die Plazenta ausgestoßen und die Nachwehen treten in den Tagen nach der Geburt auf. Die Wehentätigkeit wird vor allem von dem Hormon Oxytocin gesteuert.
Wissenschaft
Flüchtige Dogmen
Warum werden in der Biologie immer wieder Dogmen aufgestellt – und meist auch wieder gebrochen? Schließlich kommt der Begriff „Dogma“ historisch aus Theologie und Philosophie und bezeichnet vornehmlich eine – meist „von oben“ – beschlossene oder gar verordnete grundsätzliche Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich...
Wissenschaft
Fingerabdrücke im Blut
Forschende durchleuchten Blutproben mit Laserlicht und suchen darin nach frühen Hinweisen auf Erkrankungen wie Diabetes oder Lungenkrebs. von THOMAS BRANDSTETTER Blut ist komplex: Die Zusammensetzung der unzähligen verschiedenen Biomoleküle, die sich dort tummeln, birgt allerlei interessante Hinweise auf den aktuellen...
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