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Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 1978

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Das Rauschgift-Problem nimmt in der Bundesrepublik Deutschland wie auch in anderen westlichen Staaten immer bedrohlichere Ausmaße an. Das Einstiegsalter wird immer niedriger und eine wachsende Zahl Konsumenten steigt auf harte Drogen, wie Heroin, um. 1978 sterben in der Bundesrepublik 430 Menschen an Rauschgift. Politiker und Drogenexperten ergreifen angesichts dieser Entwicklungen eine ganze Reihe von Maßnahmen, deren Wirkungen oft wenig ermutigend sind.

Unter dem Titel „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ veröffentlicht die Illustrierte „stern“ ab September 1978 den aufsehenerregende Bericht der 16-jährigen Christiane F. über ihre „Drogen-Karriere“ in West-Berlin.

 

Was sonst noch geschieht:

Die Angst vor dem „Jobkiller Computer“ nimmt zu, der letzte Käfer rollt auf deutschem Boden vom Band, die Fußball-Trainer-Legende Helmut Schön tritt zurück und das Lied der Schlümpfe wird der kuriose Hit des Jahres.

 

Mehr als eine Randnotiz:

Im Mittelpunkt einer hitzigen Diskussion steht der baden-württembergische Ministerpräsident Hans Filbinger: Er war als Marinerichter bis 1945 an mehreren Todesurteilen beteiligt. Filbinger wird in der deutschen Presse massiv attackiert, so dass er im August von seinem Amt zurücktritt.

 

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