Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
schleifen
schlei|fen I.
〈mit Akk.〉
1.
etwas s.
a)
durch wiederholtes Reiben an einer rauen Fläche schärfen;
ein Messer s.
b)
mit einem sich rasch drehenden Gerät regelmäßige Flächen oder feine Verzierungen an etwas anbringen;
Diamanten, Gläser s.;
vgl. geschliffen
c)
〈in der Wendung〉
eine Festung s.
niederreißen
2.
etwas oder jmdn. s.
hinter sich her über den Boden ziehen;
einen Sack über den Hof s.; einen Ohnmächtigen, Toten aus dem Raum s.
3.
jmdn. s.
a)
〈Soldatenspr.〉
hart, rücksichtslos ausbilden
b)
〈ugs., scherzh.〉
jmdn. gegen dessen Willen mitnehmen;
jmdn. in ein Lokal s.; einen Gast durch die Stadt s. (um ihm Sehenswürdigkeiten zu zeigen)
II.
〈o. Obj.〉
beim Bewegtwerden ständig etwas berühren;
das Kabel schleift an der Mauer; den Mantel über den Boden s. lassen;
〈aber〉
s. lassen
→ schleifenlassen
Wissenschaft
Der Versteinerte Wald
Eine Fossilienlagerstätte in Chemnitz gibt Paläontologen einzigartige Einblicke in die Welt vor 291 Millionen Jahren.
Der Beitrag Der Versteinerte Wald erschien zuerst auf wissenschaft.de.
Wissenschaft
Verhängnisvolle Verspätung
Die meisten Tierarten bekommen ihren Nachwuchs dann, wenn das Nahrungsangebot am Aufzuchtort optimal ist. Doch durch die Klimaerwärmung kommen Zugvögel oft zu spät in ihre Brutgebiete zurück. von CHRISTIAN JUNG Der kleine, auffällig weiß und schwarzbraun gezeichnete Trauerschnäpper verbringt die Winterzeit von September bis März...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Kreisverkehr
Schwamm drüber
Schwimmende Windparks für grünen Wasserstoff
Schimmel rettet die Welt
Die Archive des Lebens
Eine Frage der Ähre