Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
versagen
ver|sa|gen I.
〈o. Obj.〉
1.
nicht tun können, nicht leisten können, was erwartet wird;
er hat in der Schule versagt; hier haben die Eltern, die Lehrer versagt; das Unglück geschah durch menschliches Versagen
2.
plötzlich nicht mehr funktionieren;
der Motor versagte; seine Stimme versagte
II.
〈mit Dat.〉
jmdm. v.
jmds. Willen nicht gehorchen;
die Stimme versagte ihm; die Beine versagten ihm
III.
〈mit Dat. und Akk.〉
jmdm. etwas v.
1.
jmdm. etwas verweigern;
jmdm. eine Erlaubnis v.; jmdm. die Zustimmung v.; jmdm. seine (wichtige) Unterstützung v.; seine Beine versagten ihm den Dienst
er brach zusammen
2.
jmdm. etwas nicht erlauben;
einem Kind ein Vergnügen, einen Kinobesuch v.
IV.
〈mit Dat. (sich) und Akk.〉
sich etwas v.
auf etwas verzichten;
sich aus Sparsamkeit eine Reise v.
V.
〈refl.〉
sich jmdm. v.
das nicht tun, was jmd. von einem will;
sie versagte sich ihm
sie weigerte sich, mit ihm zu schlafen

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