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Überblick: Immobilienkauf
Beim Immobilienkauf ist das Risiko, sich zu verkalkulieren nicht so groß wie beim Bau. Aber Selbstdisziplin ist auch hier wichtig.
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- Immobiliensuche:
In allen erdenklichen Lagen gibt es Immobilien zu kaufen, es ist alles eine Frage des Preises. Mit der Suche sollte sich aber jeder Interessent viel Zeit lassen, auch, um den Markt abzuchecken.
- Kassensturz betreiben:
Wie viel Eigenkapital ist vorhanden? Welche Kreditrate kann maximal im Monat bezahlt werden? Wer hier nicht genau rechnet, verkalkuliert sich gleich beim wunden Punkt des Hauskaufs, der Bankfinanzierung
- Kostenplan erstellen:
Weniger hoch schlagen die schlecht kalkulierbaren Kosten einer Altimmobilie zu Buche. Nach der Wertschätzung steht der Renovierungsbedarf fest. Dieser muss sich natürlich weit unter dem Preis eines Neubaus bewegen.
- Eigenleistung:
Jeder halbwegs handwerklich Begabte kann auch die Muskeln spielen lassen und Eigenleistung erbringen. Diese „Muskelhypothek“ wird sich aber aufgrund der geringeren Gesamtrenovierungskosten nicht so stark auswirken, wie bei einem Neubau.
- Finanzierungsplan absprechen:
Der Vergleich der Zinskonditionen ist wichtig, damit schon hier Kosten gespart werden.
- Kauf:
Der Notar übernimmt die Beglaubigung der Kaufunterlagen und den Eintrag ins Grundbuch.
- Einziehen:
Vielleicht helfen Freunde, vielleicht übernimmt den kompletten Umzug auch ein Speditionsunternehmen. Wer seine Finanzierung gut geplant hat, kann dann beruhigt ins neue Eigenheim einziehen.
wissen.de-Tipp:
Der Kauf eines Altbaus bedeutet meist weniger Ärger als ein Immobilienneubau.
Trotzdem ist auch hier Kostendisziplin sehr wichtig, damit am Ende nicht die
komplette Finanzierung platzt.