Wahrig Herkunftswörterbuch
rau
1.
uneben
2.
derb
♦
mhd.
ruch, ahd.
ruh; geht über westgerm.
*ruhwa– „rau“ auf idg.
*reu– „ausreißen, rupfen“ zurück; gleichen Ursprungs ist auch altisländ.
ryja „ein Schaf scheren“, daher wird angenommen, dass rau zunächst den Zustand der Schafhaut nach Ausrupfen der Wolle bezeichnete; die Zusammensetzung Raureif
ist seit dem 18. Jh. bezeugt und meint den gefrorenen Niederschlag, der eine gewisse Rauheit aufweistWissenschaft
Zähne zeigen
Moderne Zahnmediziner greifen immer seltener zum Bohrer: Karies und Parodontitis lassen sich mit innovativen Methoden sanft stoppen. Hilfreich ist dabei die frühzeitige Diagnose. von MONIKA HOLTHOFF-STENGER Zahnfäule und Zahnfleischentzündung sind alte Bekannte der Menschheit. In Marokko entdeckten Wissenschaftler des Max-Planck-...
Wissenschaft
Der Spin schlägt Wellen
Schaltkreise, die mit Spinwellen statt Elektronen rechnen, sollen zur energieeffizienten Ergänzung für die Halbleiterelektronik werden. von FINN BROCKERHOFF Mit einem beherzten Druck auf die Einschalttaste wird der alte Computer zum Leben erweckt: der Lüfter heult auf, ein Piepen ertönt. Dann dringt aus dem Inneren des...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
»Wind, Wellen und Wasser«
Eine App für besseren Schlaf
Schritt für Schritt zum Mond
Oasen auf der Schneeball-Erde
Bakterien – zum Fressen gern
Supraleiter heben ab