Lexikon
Kries
Johannes von, deutscher Physiologe und Logiker, * 6. 10. 1853 Roggenhausen, Westpreußen, † 30. 12. 1928 Freiburg im Breisgau; arbeitete besonders auf dem Gebiet der Sinnesphysiologie; entwickelte die Duplizitätstheorie des Sehens (Stäbchen für Hell-Dunkel, Zapfen für Farben). Seine logischen Studien hatten u. a. große Auswirkungen auf die juristische Zurechnungslehre.
Wissenschaft
„Waffen waren bei Olympia verboten“
Der olympische Friedensgedanke ist ein historisches Vermächtnis der griechischen Antike an die Neuzeit – oder? Der Olympiahistoriker Stephan Wassong räumt mit einigen Missverständnissen auf. Das Gespräch führte ROLF HESSBRÜGGE Herr Prof. Wassong, alle paar Jahre beschwört die Welt den „olympischen Frieden“, den es aber nie zu...
Wissenschaft
Wenn das Wetter das Netz beutelt
Je mehr elektrische Energie aus regenerativen Quellen wie Sonne und Wind erzeugt wird, desto anfälliger wird die Stromversorgung für kurzfristige Wettererscheinungen. Daher arbeiten die Forscher an immer präziseren und möglichst kleinräumigen Prognosen. von TIM SCHRÖDER Normalerweise lässt der Leuchtturm „Alte Weser“ weiße, rote...