Daten der Weltgeschichte
15. 2. 1999, PKK-Führer Öcalan wird fest genommen und zum Tode verurteilt
Türkei/Kenia
Dem türkischen Geheimdienst gelingt in Nairobi die Festnahme des „Staatsfeindes Nr.1“, des Führers der kurdischen Arbeiterpartei PKK Abdullah Öcalan, in Nairobi und seine Rückführung in die Türkei. Die Nachricht löst in türkischen Städten Freudenkundgebungen aus, in zahlreichen europäischen Ländern kommt es dagegen zu gewaltsamen Protesten militanter Kurden. In Berlin erschießen am 17. Februar israelische Sicherheitsbeamte vier Kurden, die zusammen mit anderen versuchten, in das Generalkonsulat einzudringen. Die Spannungen zwischen der Türkei und Griechenland verschärfen sich, weil die türkische Regierung griechische Behörden und Politiker beschuldigt, Öcalan bei der Flucht behilflich gewesen zu sein und ihm in der griechischen Botschaft in Nairobi Unterschlupf geboten zu haben. Der griechische Ministerpräsident Kostas Simitis entlässt am 18. Februar drei in die Affäre verstrickte Minister.
Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht
Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...
Neutrinos von den Nachbarn
Geisterteilchen und Gravitationswellen: Sind sie die Signalträger und Uhren von Superzivilisationen? von RÜDIGER VAAS Es ist kein Zufall, dass die Suche nach außerirdischen Intelligenzen (SETI) im Bereich der elektromagnetischen Strahlung begann. Denn auch eine Fahndung nach dem ganz Fremden setzt ein Vorstellungsvermögen von dem...