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Wo arbeitete Mantegna?
Der humanistisch ausgerichteten Familie Gonzaga, die ihn 1460 als Hofmaler nach Mantua geholt hatte, blieb Mantegna über drei Generationen (Ludovico, Federico und Francesco II. sowie dessen Gattin Isabella d'Este) hinweg treu.
Seine Ausbildung erhielt der um 1430 in Isola di Cartura bei Padua als Sohn eines Tischlers geborene Andrea Mantegna 1441–1448 bei dem Maler Francesco Squarcione in Padua. Schon mit 17 Jahren führte er seinen ersten Auftrag aus: eine nicht erhaltene Altartafel für die Kirche S. Sofia. Mit der Ausmalung der Kapelle für Antonio Orvetari in der Chiesa degli Eremitani in Padua begann er seine erste Freskenarbeit. 1456–1459 schuf er den Hochaltar der Kirche San Zeno Maggiore in Verona. 1460 schließlich erhielt Mantegna den Ruf der Gonzagas. An deren Hof blieb er, unterbrochen von Aufenthalten in Florenz (1466–1468) und Rom (1488/89), bis zu seinem Tod 1506.

Ist das Ende des Mooreschen Gesetzes nahe?
Mein erster eigener Computer war ein Commodore 128, dessen Mikroprozessoren 1,4 Millionen Instruktionen pro Sekunde ausführen konnte. Damit war er Ende der 80er-Jahre durchaus ein potenter Heimrechner. Heute dagegen schreibe ich diesen Text auf einem Laptop, der – obwohl er bereits etwas in die Jahre gekommen ist – mehrere...

Vielversprechender Impfstoff gegen Noroviren
Noroviren verursachen schwere Magen-Darm-Erkrankungen und sind hochansteckend. Eine Impfung gibt es bislang nicht. Jetzt haben Mediziner einen Impfstoff gegen die Durchfallerreger entwickelt und getestet, der in Tablettenform geschluckt werden kann. In einer klinischen Studie erwies sich das Mittel als wirksam – zumindest...