Daten der Weltgeschichte
30. 9. 1955
USA
Der 24-jährige Filmschauspieler James Dean kommt bei Salinas (Bundesstaat Kalifornien) bei einem Unfall mit seinem Porsche ums Leben. Der Tod des Idols löst bei seinen jugendlichen Fans Trauer und Bestürzung aus, die Züge einer Massenhysterie annehmen. Schon sein erster Film, „Jenseits von Eden“ nach dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck, der im April 1955 in den Kinos anlief, machte Dean als geniale Verkörperung des jugendlichen Rebellen und verletzlichen Außenseiters populär. Mit ihm identifiziert sich eine ganze Generation. Zwei weitere Filme kommen erst nach Deans Tod in die Kinos und machen den Schauspieler vollends zum Kultstar: „Denn sie wissen nicht, was sie tun“ am 29. Oktober 1955, „Giganten“ am 10. Oktober 1956.
Ein künstliches Herz
Neue Techniken, um Blut zu pumpen, verbessern die Überlebenschancen vieler Herzpatienten. von REINHARD BREUER Als der südafrikanische Chirurg Christiaan Barnard am 3. Dezember 1967 erstmals erfolgreich ein menschliches Herz verpflanzte, begann ein neues Zeitalter der Medizin. Doch bis heute erfüllt sich die Hoffnung auf ein neues...
Trickreiche Tropfen
Wie Flüssigkeiten tropfen, fesselt Wissenschaftler, denn darin steckt viel komplexe Physik. Und die zu verstehen, hilft bei technischen Anwendungen. von REINHARD BREUER Tropfen sind allgegenwärtig, und sie sind äußerst vielfältig. In Wolken stießen Meteorologen schon auf Exemplare von fast einem Zentimeter Durchmesser. Noch...