Daten der Weltgeschichte
4. 4. 1968
USA
In Memphis in Tennessee fällt der US-amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King mit 39 Jahren dem Mordanschlag eines weißen Fanatikers zum Opfer. Der Baptistenpfarrer King war seit den 50er Jahren ein Vorkämpfer für die Gleichberechtigung der farbigen Bevölkerung. Er trat für gewaltlose Ungehorsamskampagnen ein und erhielt 1964 den Friedensnobelpreis. Sein Tod löst schwere Rassenunruhen aus.
Fortschritt durch Abtritt
Max Planck schrieb in seiner wissenschaftlichen Selbstbiografie den Satz: „Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von...
Eine doppelte Überraschung
Biber und Fischotter waren lange aus weiten Teilen Europas verschwunden. Nun kehren beide zurück und verblüffen dabei die Fachwelt. von KURT DE SWAAF Ihre Spuren sind unübersehbar. Schon von der Alten Brücke aus erkennt man gefällte Weidenstämme, deren kahle Spitzen jetzt im Fluss liegen. Näher dran, am Ufer, gibt es weitere...