wissen.de Artikel

Die Mistel

Glücksbringer aus der Vorzeit

Auch als Heilpflanze wird die Mistel früh erwähnt: 400 v. Chr. schrieb Hippokrates, dass Mistelextrakt gegen Fallsucht und Milzsucht verwendet wird. Hildegard von Bingen empfahl die Mistel bei Lebererkrankungen. Sebastian Kneipp war überzeugt, dass sie den Blutkreislauf günstig beeinflusst und Frauenleiden lindern kann.

Heute gilt die Behandlung mit Mistelextrakten als naturheilkundliches Verfahren. Bluthochdruck, Epilepsie, Schwindelgefühle, Arteriosklerose und Gelenkerkrankungen sind mögliche Anwendungsgebiete. Auch in der Krebsforschung experimentiert man mit der Mistel.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Therapien.

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon