Lexikon
Nirvạna
[das; sanskritisch, das Erlöschen]
das Heilsziel der indischen Religionen. Im Buddhismus das Erlöschen der Lebensgier, des Hasses und der Verblendung, aus denen die Taten entspringen (Karma), die den Menschen in den leidvollen Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) verstricken. Im Hinduismus das Stadium der Erlösung, in dem die einzelne Seele (Atman) mit der Weltseele (Brahman) verschmilzt. Geht die irdische Existenz eines Erlösten zu Ende, so tritt das Parinirvana, das „vollständige Erlöschen“ ein.
Wissenschaft
Fidschi-Leguane stellen Fernreise-Rekord auf
Damit eine neu entstandene Insel besiedelt werden kann, müssen ihre zukünftigen Bewohner in der Regel über Luft und Wasser anreisen. Wie sich nun herausgestellt hat, sind die Fidschi-Leguane dabei die absoluten Rekordhalter: Vor rund 34 Millionen Jahren sind die Vorfahren dieser Reptilien – in Nordamerika lebende Wüstenleguane –...
Wissenschaft
Nerven-Blockade gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs?
Tumore der Bauchspeicheldrüse sind stark von Nervenfasern durchzogen. Eine Studie an Mäusen zeigt nun, dass der Krebs die Genaktivität der Nerven zu seinen Gunsten umprogrammiert. Das fördert sein Wachstum und hilft ihm dabei, dem Immunsystem zu entgehen. Zerstörten die Forschenden die Nervenverbindungen zum Tumor, wurde dieser...
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