Lexikon
Nirvạna
[das; sanskritisch, das Erlöschen]
das Heilsziel der indischen Religionen. Im Buddhismus das Erlöschen der Lebensgier, des Hasses und der Verblendung, aus denen die Taten entspringen (Karma), die den Menschen in den leidvollen Kreislauf der Wiedergeburten (Samsara) verstricken. Im Hinduismus das Stadium der Erlösung, in dem die einzelne Seele (Atman) mit der Weltseele (Brahman) verschmilzt. Geht die irdische Existenz eines Erlösten zu Ende, so tritt das Parinirvana, das „vollständige Erlöschen“ ein.
Wissenschaft
Bewaffnet die Stirn bieten
Horn oder Geweih: Wer trägt was und warum, und woraus besteht der Stirnaufsatz? Eine kleine zoologische Kopfschmuckkunde. von CHRISTIAN JUNG Auf dem Kopf des männlichen Hirschs sitzt ein spitzes Geweih – ein Kopfschmuck, der mit zunehmendem Alter durch Pracht und Größe beeindruckt. In Szene gesetzt durch entsprechendes...
Wissenschaft
Romantische Welt
Der Dichter Novalis, dem die Menschheit die blaue Blume der Romantik als Symbol einer Sehnsucht nach neuen Erlebnishorizonten verdankt, hat gefordert, man müsse die Welt romantisieren. Novalis hat das dazu nötige Vorgehen in vier Schritte eingeteilt, die man sich wie folgt vorstellen kann: Man müsse erstens etwas Bekanntes auf...
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