Lexikon

rie

[
die; italienisch aria, französisch air
]
Sologesang in Oper und Oratorium mit Instrumentalbegleitung, auch selbständig als Konzertarie; bei Bach (Kantaten) und Händel (Oratorien) als Da-capo-Arie in dreiteiliger Form (Schema a-b-a), später bei Mozart, Beethoven, Verdi in zweiteiliger Form mit Schlussteil (stretta), zuweilen auch in Sonaten- oder Rondoform. Bravour- oder Koloraturarie: Arie für virtuosen Gesang.
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Wenn die Sonne in der Nase kitzelt

Warum einige Menschen niesen müssen, wenn sie plötzlich in helles Sonnenlicht schauen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon den griechischen Universalgelehrten Aristoteles beschäftigte im vierten Jahrhundert vor Christus die Frage, warum manche Menschen beim plötzlichen Blick ins Licht niesen müssen, andere aber nicht. Er machte...

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Das wird eine Aufregung gewesen sein, als der britische Arzt und Bakteriologe Alexander Fleming am 28. September 1928 aus seinem Urlaub zurückkehrte und im Labor eine Petrischale entdeckte, die er vor der Abreise nicht richtig gesäubert hatte: Ein Schimmelpilz hatte sich darin breitgemacht – und die zuvor dort angelegte...

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