Robinie
Gewöhnliche Robinie
Die Robinie, ein Schmetterlingsblütler, hat einen traubenförmigen Blütenstand.
© Dr. Gisela Benecke, Gütersloh
gesetzmäßige Anordnung von mehreren Blüten zu einer Blütengemeinschaft. Man unterscheidet 1.
razemöse oder
monopodiale Blütenstände, die eine durchgehende, allen Seitentrieben übergeordnete Hauptachse besitzen: Traube, Ähre, Kolben, Köpfchen, Körbchen, Dolde (ohne oder mit einfachen Seitenachsen), Rispe, Doppeldolde (mit verzweigten Seitenachsen); 2.
zymöse oder
sympodiale Blütenstände, bei der die Hauptachse vorzeitig die Entwicklung einstellt und die Seitenzweige die Führung übernehmen; entsteht durch Weiterentwicklung nur einer Seitenachse eine scheinbare Hauptachse, spricht man von einem
Monochasium (Wickel, Schraubel, Fächel); setzen zwei oder mehr Seitenachsen die Entwicklung fort, spricht man von einem
Dichasium oder
Pleiochasium (Trugdolde).