Lexikon
Buerger-Winiwarter’sche Krankheit
nach dem US-amerikanischen Internisten L. Buerger (* 1879, † 1943) und dem österreichischen Chirurgen A. von Winiwarter (* 1848, † 1917) benannte, fortschreitende entzündliche Gefäßerkrankung in den Beinen und seltener in den Armen. Die selten auftretende Krankheit, die zumeist stark rauchende Männer zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr befällt, kann zu Störungen der Blutversorgung von Zehen und Fingern und schließlich zum Absterben des Gewebes führen.
Wissenschaft
Entspannt im Großstadtdschungel
Lärm, dichte Bebauung, schlechte Luft – der Alltag in der Großstadt erzeugt Stress. Dagegen helfen neue Konzepte von Stadtforschern und Umweltpsychologen. von EVA TENZER Seit 2008 leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Und die Urbanisierung schreitet voran. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO...
Wissenschaft
Die Rolle der Faszien
Lange waren die zum Bindegewebe gehörenden Faszien in Deutschland nur in der Alternativmedizin ein Thema. Anders als im anglo-amerikanischen Raum, blieb die hiesige Schulmedizin distanziert. Doch das hat sich geändert – durch neue profunde Studien. von ROLF HEßBRÜGGE Für Medizinstudenten im Präparierkurs waren Faszien früher nur...
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