Lexikon

Cmera obscra

[
lateinisch, „dunkle Kammer“
]
Lochkamera
Camera obscura
Camera obscura
Von Niepce mit einer Irisblende ausgerüstete Camera Obscura. Von 1816.
im 17. und 18. Jahrhundert gebräuchliches Hilfsmittel für Porträts und Landschaftsbilder: Durch eine konvexe Linse oder ein bloßes Loch als Fensteröffnung eines dunklen Raumes wird das eingefangene Bild auf die in bestimmter Entfernung befindliche gegenüberliegende Wand oder Mattscheibe seitenverkehrt projiziert. Alle Geräte vor 1620 waren große Kammern, die vom Benutzer betreten werden mussten. Tragbare Räume und Tischgeräte gab es erst nach 1620.
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