Lexikon

Deutschnationale Volkspartei

Abkürzung DNVP, im November 1918 gegründete konservative Partei; lehnte die demokratische Verfassung der Weimarer Republik ab, erstrebte die Wiederherstellung der Monarchie und die Wiederaufrüstung Deutschlands. Sie stützte sich auf Grundbesitz und einen Teil des Unternehmertums und sammelte antidemokratische Gruppen aller Volksschichten. Ihr Bündnis mit der NSDAP in der Harzburger Front war ebenso wie die Regierungskoalition vom Januar 1933 von der Berechnung bestimmt, mit Hilfe der NSDAP zur Macht zu kommen. Die Partei musste sich im Juli 1933 selbst auflösen. Hauptvertreter: K. Helfferich, K. Graf Westarp, A. Hugenberg.
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Wissenschaft

Anders, als man denkt

„Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.“ Diese Formulierung stammt von Wilhelm Busch, der damit die Erwartungen des 19. Jahrhunderts poetisch auf den Punkt gebracht hat. Damals wurde Wissenschaft zum Beruf, was für den Soziologen Max Weber bedeutete, dass die Welt berechenbar und damit entzaubert wurde. Dies geschah...

Müllkippe
Wissenschaft

Müllhalden stoßen mehr PFAS-Chemikalien aus als gedacht

Viele städtische Mülldeponien stoßen regelmäßig „Rülpser“ aus, bei denen Abgase vom Zerfall des Mülls in die Umwelt gelangen. Da auf den Deponien auch Produkte landen, die per- und polyfluorierte Alkylverbindungen – sogenannte PFAS-Chemikalien – enthalten, gelangen mit diesen Ausgasungen der Müllhalden auch diese Schadstoffe in...

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