Lexikon
Fẹhmarn
schleswig-holsteinische Ostseeinsel, vom Festland durch den 1500 m breiten Fehmarnsund (mit der 1963 eingeweihten Fehmarnsundbrücke der Vogelfluglinie), von der dänischen Insel Lolland durch den 18 km breiten Fehmarnbelt getrennt (Fähre von Puttgarden), 185 km2; Tourismus.
Geschichte
Fehmarn wird als Fembre/Imbria erstmals 1075 erwähnt. Ursprünglich von Slawen bewohnt, wurde es seit 1143 unter dem Schauenburger Grafen Adolf II. von Holstein mit deutschen und dänischen Bauern besiedelt. Als dänisches Reichslehen war Fehmarn im Besitz der Grafen bzw. Herzöge von Holstein. 1420 wurde es von dem dänischen König Erich von Pommern verwüstet. 1437–1490 gehörte Fehmarn zu Lübeck, 1636–1867 zum Herzogtum Schleswig; mit diesem wurde es von Preußen annektiert.
Kontext

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