Lexikon
Füchse
Fuchs
Fuchs
© wissenmedia/Johann Brandstetter/Arno Kolb
mehrere Gattungen aus der Familie der Hunde. Gemeinsam sind ihnen allen verhältnismäßig kurze Beine, eine schmale, spitze Schnauze, relativ große Ohren und ein buschiger Schwanz. Füchse sind kleine bis mittelgroße, schlanke Tiere, die sich zumeist von Kleinsäugern, Insekten, Aas und Früchten ernähren. Viele leben gesellig; der bekannteste Fuchs, unser heimischer Rotfuchs, ist allerdings ein Einzelgänger. Er hat ein weites Verbreitungsgebiet, das sich über Europa, die gemäßigten und subtropischen Bereiche Asiens, Afrika nördlich der Sahara und Nordamerika erstreckt, und auch in Australien wurde er eingeführt. Die meisten Füchse sind vorwiegend nachtaktiv. Zu den Füchsen gehören die Echten Füchse mit dem Rotfuchs, außerdem Fennek, Graufuchs, Kampfuchs, Polarfuchs und Steppenfuchs.
Rotfuchs
Rotfuchs
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Fährten von jagdbarem Wild
Fährten von jagdbarem Wild
© wissenmedia
Vulpes vulpes
Verbreitung: nördliche Halbkugel
Lebensraum: Wald, Grasflur, Tundra, Kulturlandschaft
Maße: Kopf-Rumpflänge 50–90 cm, Schulterhöhe 35–45 cm, Gewicht 2,5–10 kg
Lebensweise: vorwiegend dämmerungs- und nachtaktiv; einzel gängerisch mit Ausnahme der Fortpflanzungszeit
Nahrung: Allesfresser, häufig Kleinsäuger, Vögel, Insekten, Regen würmer, Aas, Obst, Beeren
Tragzeit: 51–52 Tage
Zahl der Jungen pro Geburt: 3–6, im Höchstfall 11
Höchstalter: in Freiheit bis 7 Jahre, in Menschenobhut bis 15 Jahre
Rotfuchs (Nordamerikanischer)
Nordamerikanischer Rotfuchs
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Polarfuchs
Polarfuchs
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
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