Lexikon
Grünberg
Peter Andreas, deutscher Physiker, * 18. 5. 1939 Pilsen (heute Tschechische Republik); erhielt 2007 gemeinsam mit A. Fert den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung des Riesenmagnetowiderstands- bzw. GMR-Effekts (Abkürzung für englisch giant magnetoresistance), der starken Änderung des elektrischen Widerstands dünner, abwechselnd ferromagnetischer und nichtmagnetischer metallischer Schichten (z. B. Eisen-Chrom-Eisen) unter dem Einfluss schwacher äußerer Magnetfelder. Der GMR-Effekt als Basis hochempfindlicher Magnetfeldsensoren wird u. a. seit Ende der 1990er Jahre in den Leseköpfen von Festplatten genutzt, wodurch sich deren nutzbare Speicherdichte erheblich steigern ließ.
Wissenschaft
Eine App für besseren Schlaf
Viele Menschen schlafen schlecht. Digitale Technik verspricht Abhilfe. Doch was können die Geräte leisten – und was nicht? von EVA TENZER Eine Schlaftablette genommen, die Schäfchen bis 1000 durchgezählt – und trotzdem will der Schlaf mal wieder nicht kommen? Oder er war kurz da, dauerte aber nicht lange? 45 Prozent der Menschen...
Wissenschaft
Wandelbares Glas
Faltbare Handy-Displays, feine Isolierungen auf Mikrochips und Fenster, die sich per Knopfdruck abdunkeln lassen – all das lässt sich aus Glas herstellen. Raffinierte neue Fertigungsmethoden machen es möglich. von FRANK FRICK Ein Mann will sein Auto starten. In diesem Moment fliegt ein Golfball auf die Windschutzscheibe zu. Was...
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