Lexikon
Insẹktenstiche
durch Insekten hervorgerufene Verwundungen, die zu Überempfindlichkeitserscheinungen an der Einwirkungsstätte (Juckreiz, Quaddeln, einfache Hautrötungen) führen können. Durch Insektenstiche können auch Infektionskrankheiten übertragen werden, z. B. Malaria durch den Stich der Anophelesmücke, Fleckfieber durch Läuse oder Pest durch Rattenflöhe. Schließlich injizieren Bienen, Wespen, Hornissen und Spinnen (Taranteln) dem Körper Gifte, die sich in schweren Allgemeinerscheinungen äußern können und vor allem den Kreislauf stören.
Fiebermücke
Fiebermücke
Viele Stechmücken sind sehr gefährlich, da sie Krankheitserreger übertragen, die sie beim Stich in ihr Opfer einspritzen. Hier eine weibliche Fiebermücke, die Hauptüberträgerin der Malaria, beim Stich in die menschlichen Haut.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Wissenschaft
Kleinster autonomer Roboter ist kaum größer als eine Zelle
Er ist mit bloßem Auge kaum sichtbar, aber erstaunlich leistungsfähig: Forschende haben einen autonomen Mikroroboter entwickelt, der seine Umgebung selbstständig wahrnehmen und darauf reagieren kann. Angetrieben und programmiert wird er mit Hilfe von Licht, gesteuert von einem winzigen Mini-Computer. Die Winzlinge lassen sich...
Wissenschaft
Moore fürs Klima
Intakte Moore binden Kohlendioxid – und sind damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. von KLAUS JACOB Das Moor war über viele Jahrhunderte der Inbegriff für Abgeschiedenheit, Angst und Armut. Dort lauerte das Böse. Nur die ärmsten Menschen siedelten, wo nachts Irrlichter herumgeisterten und uralte Leichen ans Licht kamen. Wo...