Lexikon
Isolạtor
Elektrotechnik
[
der; lateinisch
]1. im weiteren Sinne ein Stoff, der den elektrischen Strom nicht leitet. In der Praxis gibt es keinen reinen Isolator, sondern nur Stoffe mit sehr großem Widerstand (1010–1016Ω · m, Isolationswiderstand). Gute Isolatoren sind z. B. Luft, Keramik, Glas, Kunststoffe und Gummi. – 2. im engeren Sinne ein Körper aus Isolatormaterial zum Befestigen oder Tragen Strom führender Metallteile, insbesondere Stromschienen oder Leitungen. Größe und Form werden vor allem durch die Höhe der Betriebsspannung sowie (bei Anlagen im Freien) die zusätzliche Beanspruchung durch Regen, Schnee und Eis bestimmt. Hochspannungsleitungen werden an Ketten von aneinander gehakten Isolatoren oder langen Stäben aus keramischen Werkstoffen aufgehängt, die durch Wulste das Überschlagen der Spannung verhindern (Langstabisolatoren).
Wissenschaft
Ein Zwilling der Zelle
Um eine größtmögliche Effizienz bei der Nutzung und Produktion von Batterien für die Elektromobilität zu erreichen, schaffen Fraunhofer-Forscher in Kaiserslautern ausgeklügelte mathematische Modelle der Zellen sowie virtuell nachgestellte Fahrsituationen. von RALF BUTSCHER Eine steile und kurvenreiche Passstraße bei Schneefall in...
Wissenschaft
Elefant nutzt Wasserschlauch als raffinierten Duschkopf
Der Mensch ist nicht das einzige Wesen im Tierreich, das Werkzeuge verwendet. Auch Schimpansen, Delfine, Krähen und Elefanten sind beispielsweise für ihre Fähigkeiten im Umgang mit Werkzeugen wie Stöcken bekannt. Jetzt haben Biologen überraschend entdeckt, dass Elefanten im Berliner Zoo auch bemerkenswert gut mit Wasserschläuchen...