Lexikon
Lachen
eine offenbar angeborene, zumeist willkürliche mimische Ausdrucksbewegung des Menschen bei heiterer oder freudiger Stimmung. Kinder lächeln durchschnittlich bereits vom 3. Lebensmonat an, meist im Blickkontakt mit der Mutter. Richtiges herzhaftes Lachen tritt mit etwa 4 Monaten beim Säugling auf. Das Lachen spiegelt, z. B. als blasiertes, ironisches, gemütvolles, verzweifeltes, kokettes Lachen, Gemütsverfassung und Wesenszüge. Die Psychiatrie unterscheidet bei Erkrankungen der Nervenbahnen und bei Psychosen triebartiges Lachen als Lachzwang (Zwangslachen Lachkrampf), sardonisches Lachen, begleitet von Gesichtsverzerrungen, und hysterisches Lachen als Lachkrampf.
Wissenschaft
Sternentod der besonderen Art
Ein 2018 explodierter Stern lässt sich erstmals einem exotischen Supernova-Typ zuordnen. Auch der Krebs-Nebel könnte so entstanden sein. von DIRK EIDEMÜLLER Schon 1980 proklamierte der japanische Astrophysiker Ken’ichi Nomoto einen ungewöhnlichen Typ von Sternentod. Neben den bekannten Explosionsarten von Supernovae bei...
Wissenschaft
»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«
Über Herausforderungen bei der Wiedervernässung von Moorflächen berichtet Tobias Witte vom BUND im Interview. Das Gespräch führte OLIVER ABRAHAM Herr Witte, wie steht es um die Moore in Deutschland? Heute gibt es in Deutschland noch rund 1,8 bis 1,9 Millionen Hektar Moorfläche, ursprünglich lag die Zahl aber deutlich höher. Wie...