Lexikon
Lähmung
durch Schädigung der Nerven (neurogene Lähmung) bedingte Aufhebung der Muskelbeweglichkeit (motorische Lähmung) oder der Gefühlsempfindungen (sensible Lähmung). Man unterscheidet die schlaffe Lähmung, die zur Aufhebung jeglicher Beweglichkeit eines Muskels führt, und die spastische Lähmung, die durch Verkrampfung der Muskeln eine unbehinderte Bewegung unmöglich macht. Nervenschädigungen rufen die periphere Lähmung, Gehirn- oder Rückenmarksschädigungen die zentrale (zerebrale oder spinale) Lähmung hervor. Seltener sind myogene Lähmungen, die eine Folge von Muskelerkrankung sind.
Wissenschaft
Hanfwerk hat goldenen Boden
Nutzhanf hat keine berauschende Wirkung, doch er begeistert als äußerst vielseitiger Rohstoff, der sich selbst für Hightech-Produkte eignet.
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Wissenschaft
Herzenssache
Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufsystems können lebensbedrohlich sein. Doch die Herzmedizin hat in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. von CLAUDIA EBERHARD-METZGER Das Herz schlägt zwei Zentimeter unter der Haut, leicht nach links versetzt hinter dem Brustbein zwischen der zweiten bis fünften Rippe. Es...