Lexikon
Lähmung
durch Schädigung der Nerven (neurogene Lähmung) bedingte Aufhebung der Muskelbeweglichkeit (motorische Lähmung) oder der Gefühlsempfindungen (sensible Lähmung). Man unterscheidet die schlaffe Lähmung, die zur Aufhebung jeglicher Beweglichkeit eines Muskels führt, und die spastische Lähmung, die durch Verkrampfung der Muskeln eine unbehinderte Bewegung unmöglich macht. Nervenschädigungen rufen die periphere Lähmung, Gehirn- oder Rückenmarksschädigungen die zentrale (zerebrale oder spinale) Lähmung hervor. Seltener sind myogene Lähmungen, die eine Folge von Muskelerkrankung sind.
Wissenschaft
Eigenes kindliches Gesicht weckt Erinnerungen
Erinnerungen aus unserer Kindheit können wir als Erwachsene oft nur noch schwer abrufen. Doch womöglich könnte ein einfacher Trick unserem Gedächtnis auf die Sprünge helfen: In einem Experiment erinnerten sich Testpersonen detaillierter an frühe autobiografische Erlebnisse, wenn sie ihr eigenes Gesicht währenddessen in einer...
Wissenschaft
Das mach ich doch im Schlaf
Eine geruhsame Nacht dient nicht nur der Erholung, sondern hilft auch beim Lernen – vorausgesetzt, man hat bereits tagsüber damit angefangen. Warum das so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Es gibt eine ganze Reihe von Computerprogrammen, die versprechen, dass es mit ihrer Hilfe möglich sei, während des Schlafes zu lernen, das...