Lexikon
Lụpus erythematọdes
[
Schmetterlingsflechtelateinisch, griechisch
]benannt nach der typischen, schmetterlingsartig über Wangen und Nase verteilten Hautrötung des Gesichts. In seiner (häufigeren) systemischen Verlaufsform (SLE) wichtigste generalisierte Autoimmunerkrankung, die oft auch innere Organe, vor allem Niere, betreffen kann und aufgrund häufiger Gelenkentzündungen zu den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gerechnet wird. In bis zu 50% der Fälle mit SLE fehlen die Hautveränderungen. Die Diagnose stützt sich neben der Beschwerdesymptomatik auf nachzuweisende Autoantikörper im Blut der Patienten. Bei dem reinen Haut-Lupus finden sich keine Beteiligungen innerer Organe und auch keine Autoantikörper. Die Therapie richtet sich nach der Krankheitsaktivität, d. h. der durch die (immunologische) Entzündung bedingten Beteiligung der Haut, Gelenke und inneren Organe.
Wissenschaft
Die neuen Softies
Eine neue Generation „weicher“ Roboter geht an den Start. Sie können sich problemlos durch kleine Öffnungen zwängen oder über unwegsames Gelände schlängeln. von THOMAS BRANDSTETTER Roboter aus Metall leisten hervorragende Arbeit. Mit ihren bewährten Kombinationen von Stahlgelenken, Servomotoren und Hydraulik arbeiten sie...
Wissenschaft
Was ist dran am Verdauungsschnaps?
Wie Alkohol die Nahrungsverwertung in Magen und Darm beeinflusst, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Nach einem opulenten Mahl ein oder zwei Schnäpschen – ein weit verbreitetes und überaus beliebtes Ritual, mit dem sich angeblich die Verdauung fördern, sprich beschleunigen lässt. Doch was sagt die Wissenschaft dazu? Unterstützt...