Lexikon
Lụxemburg
Hauptstadt und Residenz des Großherzogtums Luxemburg, an der Alzette, 83 800 Einwohner. Aus dem altertümlichen Stadtbild ragen besonders hervor: die Mauern der alten Burg, die Kathedrale (16. Jahrhundert), die Kirchen St. Michael (10. und 16. Jahrhundert), St. Jean und die großherzogliche Stadtresidenz im ehemaligen Renaissance-Rathaus (16. Jahrhundert).
Luxemburg ist Distrikts-, Kantons- und Gerichtssitz, Banken- und Versicherungsplatz; Börse; internationale Messe. Der Europäische Gerichtshof, der Rechnungshof und die Europäische Investitionsbank haben hier ihren Sitz, ferner das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften, das Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, der Europäische Investitionsfonds und das Übersetzungszentrum für die Einrichtungen der EU. Viele kulturelle Einrichtungen: Université Internationale des Sciences Comparées (1958), Europaschule, Hochschulen; Staatsarchiv, Nationalbibliothek, Landesmuseum, Neues Stadttheater, Philharmonie (2005); kommerzielle Rundfunk- und Fernsehanstalt. Für das Jahr 1995 und für das Jahr 2007 wurde Luxemburg zur Europäischen Kulturhauptstadt ernannt. Die Industrie stellt Maschinen, Metallwaren, Keramik, elektronische Produkte und Nahrungsmittel her; internationaler Flughafen.
Wissenschaft
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Paradoxon. Ursprünglich entstammt der Begriff dem spätlateinischen Adjektiv „paradoxus“, das damals „unerwartet, überraschend“ meinte. Dass der Begriff des Paradoxons auch in den Naturwissenschaften gern verwendet wird, dürfte kaum verwundern. Schließlich widersprechen dort immer wieder mal neue Resultate ziemlich unerwartet den...
Wissenschaft
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